Der Klimawandel und die damit einhergehenden milden Winter begünstigen die Ausbreitung von nicht heimischen Mückenarten. Dazu gehört auch die Asiatische Tigermücke, die in den letzten Jahren mehrfach in Berlin nachgewiesen wurde. Folgende Hinweise und Verhaltensempfehlungen, um die Ausbreitung dieser fremden Mückenart zu vermeiden, hat die Abteilung Gesundheit der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege jetzt für Kleingärtnerinnen und Kleingärtner mitgeteilt:
Allgemeine Hinweise zur Tigermücke
- schwarz-weiß gestreift, kleiner als eine 1-Cent-Münze
- tagaktiv und stechfreudig
- brütet in kleinen künstlichen Gewässern, wie Untersetzern von Blumentöpfen
Verhaltensempfehlungen für Kleingärtnerinnen und Kleingärtner
- Beseitigen oder verhindern Sie alle potenziellen Brutstätten. Nicht genutzte Gießkannen, Eimer und Blumenkübel bitte umdrehen oder unter einem Dach lagern, damit sich kein Regenwasser ansammeln kann.
- Decken Sie alle Regentonnen mit einem festschließenden Deckel oder Moskitonetz lückenlos ab.
- Schreiben Sie bitte bei einem Verdacht auf einen Tigermückenfund eine E-Mail an: vektormonitoring@ba-mitte.berlin.de (gern mit Foto der Mücke).
- Bitte arbeiten Sie nach einem bestätigten Tigermückenfund mit dem Gesundheitsamt bzw. den zuständigen Behörden zusammen.
Weitere Informationen und Verhaltensempfehlungen finden Sie hier: https://www.berlin.de/sen/gesundheit/gesundheitsschutz-und-umwelteinfluesse/tiere/asiatische-tigermuecke-1367024.php.
Foto: James Gathany, CDC