Dauerkleingarten-Verein Trockendorf e.V.
Chronik

Hier mal ein kleiner Rückblick auf die Entstehung unserer Kolonie. 

Der Kartenausschnitt zeigt das Gelände um 1921. Damals grenzte das Grundstück noch direkt an den "Großen Peckwiesen" worauf sich die Eisfabrik Meyer und zwei Teiche befanden. Erste Unterkünfte für Arbeiter wurden etwa zu jener Zeit auch auf unserem Gelände errichtet und bildeten den Grundstein zur Entstehung unserer Kleingartenanlage. 

Im Laufe der Jahre wurden die beiden Teiche durch den Nordgraben trocken gelegt und die Eisfabrik verschwand. Während und nach dem zweiten Weltkrieg entstanden hier nun vermehrt Unterkünfte für Flüchtlinge und Ausgebombte woraus sich dann wiederum die verschiedenen Kleingartenanlagen entwickelten.




Luftaufnahme der Alliierten von 1943.

Hier ist schon gut die Besiedlung, die Wege und der heutige Festplatz zu erkennen.

Die heutige Lengeder Strasse war damals noch ein Weg (Interessentenweg) und mündete Schräg an die Graf-Roedern-Allee.

Luftaufnahme von 1953.

Hier ist schon etwas feiner die Struktur der einzelnen Parzellen und Wege zu erkennen.

Foto 1953.

Hier zu sehen die Parzelle 13

Satellitenaufnahme aus dem Jahr 2000.

Die Lengeder Strasse hatte hier bereits Ihre Krümmung erhalten um das bessere Abbiegen der Transportfahrzeuge zur Roedernallee zu ermöglichen. Auf Grund dieser Strassenkrümmung mussten damals die Parzellen 1 und 12 weichen. 

Satellitenaufnahme aus dem Jahr 2021.

Luftaufnahme von 1953.

Wo heute die Kolonie Vogelhain ist, waren damals noch Baracken für Arbeiter, Flüchtlinge und Ausgebombte. Unsere Kolonie war schon fest in Kleingärtners Hand

Verlauf der Lengederstr. Damals und heute.

Die Lengederstr. hieß früher noch Interessentenweg.

Um ein besseres Abbiegen zu ermöglichen, wurde der Strassenverlauf angepasst und die Parzellen 1 und 12 mussten dem neuen Strassenverlauf weichen.