Kreisverband Potsdam der Garten- und Siedlerfreunde e.V.
Verfasst am 29.07.2024 um 16:30 Uhr

Der Tag des Regens

Symbolbild:  Saskia Plötz/Pixabay

Heute ist in den USA der Rain Day, der Tag des Regens. Laut des Blogs kuriose-feiertage.de wurde der Tag im Jahr 1874 in Waynesburg, Pennsylvania ins Leben gerufen. Und zwar von dem Apotheker Byron Daly. Einer seiner Kunden, ein Farmer, war der Überzeugung, dass es am nächsten Tag – den 29. Juli – regnen werde. Dies wisse er, weil es sein Geburtstag sei und es immer geregnet habe. Belegen könne er dies auch mit seinen jahrelangen Wetteraufzeichnungen. Daly beschloss, den Erfahrungen des Farmers zu vertrauen und wettete seither mit seinen Geschäftspartnern und Handelsvertretern darum, dass es am 29. Juli regnet. Zu gewinnen gab immer es einen neuen Hut. 


Regen ist also durchaus nützlich und wertvoll  – und dass vor allem auch für den Garten. Denn Regenwasser ist nicht nur günstig, die geringe Wasserhärte ist für manche Pflanzen sogar besser geeignet, etwa für Kohl, Zwiebeln und Tomaten. Die Verwendung des Regenwassers ist in der Regel unbedenklich. Eine Regentonne zum Sammeln, kann bei besonders trockenen Sommern aushelfen. Ein Netz oder ein dicht schließender Deckel helfen dabei, die Mücken und Algen fernzuhalten. Aber Vorsicht: Bei Frost kann die Tonne platzen. Daher sollte sie am Ende der Gartensaison entleert werden.