Aufgrund der großen Resonanz verlängert das Potsdam Museum die beiden aktuellen Sonderausstellungen "Karl Foerster. Neue Wege – Neue Gärten" und "Karl Hagemeister. »Die Natur ist groß«" bis zum 29. September 2024.
Verlängerung der Sonderausstellungen zu Karl Foerster und Karl Hagemeister
Foto: Garten Karl Foerster Haus © Marianne Majerus/ Deutsche Stiftung Denkmalschutz/ IMG 1547026
Wie die Landeshauptstadt Potsdam in der vergangenen Woche in einer Pressemitteilung verkündete, lockte die Anfang März eröffnete Foerster-Ausstellung bereits über 10.600 Besucher und Besucherinnen an, die Ende März gestartete Hagemeister-Ausstellung verzeichnete bisher über 8.700 Gäste.
Viele Gäste hätten demnach die zeitgleiche Präsentation beider Ausstellungen als gelungene, thematisch stimmige Kombination begrüßt. „Der Potsdamer Gartenpionier Karl Foerster und der märkische Impressionist Karl Hagemeister haben beide in ihrem Metier eine enge Bindung zur Natur angestrebt. Mit den Ausstellungen lassen wir sie in eine Art Dialog treten, der ihre Bestrebungen gegenseitig bekräftigt“, unterstreicht Dr. Thomas Steller, Direktor des Potsdam Museums.
Karl Foerster habe mit seinen Züchtungen ganzjährig blühende Gärten angestrebt, heißt es in der Pressemitteilung. Sein Motto „Es wird durchgeblüht“ stehe bis heute sprichwörtlich für seine innovativen Gartenideen. Zur Schau ist auch ein Katalog erschienen, der die vielen Facetten des Gartenkünstlers mit Texten, Abbildungen und Fotografien beleuchtet.
Die Foerster-Ausstellung wird von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sowie von ihrer treuhänderischen Marianne Foerster-Stiftung, die Haus und Garten von Foerster in Potsdam-Bornim betreut und den Erhalt des Denkmals sichert, gefördert. Zudem wird die Schau von der Unteren Denkmalschutzbehörde Potsdam unterstützt.
Über Begleitveranstaltungen und Führungen zu beiden Ausstellungen finden Sie Infos unter www.potsdam-museum.de.