Seit Mitte des 16. Jahrhunderts ist in der Lessingstadt Wolfenbüttel der Gartenbau ansässig. Bereits im Jahr 1532 wurden Gärten an zahlungsfähige Bürger in Erbzins vergeben. Herzog Heinrich Julius (1589-1613) vergab an seine aus dem Krieg kommenden Kriegsinvaliden Gartenland vor den Toren der Stadt, das sie zur Verbeserung ihres Lebensunterhaltes mit Kräutern und Gemüse bepflanzten.
Im Jahr 1776 wurden die herzoglichen Vorwerke an bedürftige Bürger der Stadt vergeben. Aus den Ländereien dieses Vorwerkes entstanden die späteren Gärtnereinen. Die späteren Pächter dieser Grabelandflächen schlossen sich zusammen und gründeten 1930 auf stadteigenem Gelände den ersten Wolfenbütteler Kleingärtnerverein "Weiße Schanze".
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